DIE TRAUMTAENZER
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1997
Im Jahr 2004 konnte man den Auftritt in gleicher Besetzung wie im Jahr zuvor angehen. Der Ansatz bei der Findung des Programmes war, etwas horrormäßiges darzustellen. Dabei fiel uns als erstes das wohl bekannteste Tanzvideo ein, nämlich Michael Jackson's "Thriller". Nach einigen verworfenen Überlegungen kam man dann auf die Idee zu "Time Warp" aus der Rocky Horror Picture Show. Dabei könnte man auch kleidungstechnisch dem Publikum etwas bieten. Die beiden Videos wurden besorgt (e-bay) und somit hatte man schon einmal eine Vorlage bei den Tanzschritten. Zu "Thriller" wollte man zombiemäßig bemalt mit zerissenen Klamotten auftreten. Zu "Time Warp" war dann geplant, wie im Film in Strapsen und Bustier bzw. im Einteiler für Stimmung zu sorgen. Daher war "Time Warp" als Zugabe vorgesehen, um nach "Thriller" und der anschließenden Vorstellung kurz in der Garderobe zu verschwinden und sich umzuziehen. Während der Proben für die beiden Stücke überlegte man weiter, was man als Einmarschmusik sowie als zusätzliches sonstiges Lied noch machen könnte, ohne die Kleidung zu wechseln. Als Einmarschlied entschied man sich für die Titelmusik aus "Spiel mir das Lied vom Tod", wobei Richie mit Sombrero und Mundharmonika im Schneidersitz auf der Bühne sitzen sollte, während alle anderen mit einem Umhang bekleidet als Sensenmänner durch den Saal einmarschierten. Dabei hatten alle nachgebaute Sensen in der Hand, mit denen man dann zur Titelmelodie vom Film "Adams Family" auf der Bühne einen lustigen Tanz vorführte. Danach legte man die Sensen weg, zog den Umhang aus und legte sich auf den Boden, um dann zu den ersten Takten von "Thriller" langsam aufzustehen. Bei dem folgenden Tanz durfte natürlich der legendäre Moonwalk sowie ein Griff in die Weichteile mit anschließendem Aufschrei nicht fehlen. Beim "Time Warp" überlegte man lange, was man denn bei der zweiten Strophe machen könnte, bis man schließlich auf die Idee kam, ein bischen auf Stühlen rumzutanzen. Der Refrain war ja im Prinzip aus dem Text des Liedes vorgegeben ("One Step to the left" usw.). Somit stand dann der Ablauf des Programmes. Aufgrund der Erkenntnisse aus dem Vorjahr hatte man sich dieses Mal Farbe für die Gesichter besorgt, die leicht wieder mit Wasser abzuwaschen gingen. Als Programmpunkt der Fremdensitzung war man für die Mitte der zweiten Hälfte vorgesehen, so dass man zur Pause mit dem Schminken beginnen konnte um dieses Mal nicht in zeitliche Bedrängnis zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt hatten Richie, Torsten und Thomas bereits ihren ersten Auftritt als Statisten hinter sich, da sie als Palme bei der Darbietung des Dschungelbuches der jüngeren Generation Emmershausens auf der Bühne standen. Die Vorbereitungen verliefen diesmal ohne große Hektik und so konnte die Vorführung beginnen. Es funktionierte alles zufriedenstellend, so dass nach Thriller und der einzelnen Vorstellung alle zum Umziehen in die Garderobe stürmten. Der Musiker spielte zur Überbrückung ein Schunkellied und im Anschluß stürmten alle Mann auf die Bühne, was aufgrund der Kleidung bereits für erste Begeisterungsstürme sorgte. Dies setzte sich sowohl während als auch im Anschluß an den Tanz mit erneuten Zugabe-Rufen fort, worauf man sich auf eine Wiederholung der Zugabe einigte. Dies schien zunächst jedoch nicht möglich, da die Techniker bereits die Musik für die nächste Nummer eingelegt hatten. Nach kurzem hin und her hatte man dann aber das richtige Lied gefunden und der "Time Warp" konnte ein zweites Mal getanzt werden. Anschließend verließ man die Bühne zur Belustigung des Publikums per Ausmarsch durch den Saal und wiederum konnte im Anschluß ein erfolgreicher Auftritt gefeiert werden. Die Darbietung in Rod an der Weil lief dann dafür nicht ganz so optimal wie gehofft. Man verzichtete auf die Generalprobe und war als letzter Programmpunkt eingeplant, was dazu führte, dass man bis zum Beginn des Auftrittes bereits einige Bierchen intus hatte. Da die Bühne nicht so breit wie in Emmershausen ist, gab es platztechnische Probleme. Außerdem machten alle einige kleine Fehler, die zwar vom Publikum nicht alle registriert wurden, aber trotzdem war die Stimmung nicht so gut wie in den sonstigen Jahren, was jedoch auch auf den teilweise nicht ganz gefüllten Saal zurückzuführen war. Im Nachhinein konnte man aber mit dem Gesamtablauf des Jahres sehr zufrieden sein. Schade war nur, dass man das Programm nicht auch in Mönstadt vorführen konnte, wo die Fremdensitzung zwar an einem anderen Wochenende stattfand, die Mönstädter Feuerwehr jedoch auch die Rocky Horror Picture Show machte und zweimal das Gleiche an einer Sitzung nicht unbedingt vorteilhaft ist.
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