DIE TRAUMTAENZER
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1997
Ab dem Jahr 2001 wurde der Kreis der Traumtänzer durch 2 neue Mitglieder erweitert. Dieses waren Torsten Müller und Jörg Worbs. Außerdem war Stefan Felke wieder in unsere Gegend zurückgezogen, so dass jetzt im Prinzip 7 Mann zur Verfügung standen, wodurch man auch einen eventuellen Ausfall verkraften könnte. Dies war gut so, denn Kai Hildebrandt nahm sich aus zeitlichen Gründen eine Auszeit, die mehrere Jahre dauern sollte. Somit blieben im Jahr 2001 sechs Mann plus Kerstin als "Trainerin". Somit galt es, in neuer Zusammensetzung ein Programm auszuwählen, bei dem man zu sechst sowohl auf der von der Tiefe her gesehenen beengten Emmershäuser Bühne als auch auf der nicht so breiten Röder Bühne agieren könnte. Man entschied sich für Michael Flatley's "Lord of the dance". Davor sollte zu "It's raining man" von den Wheather Girls getanzt werden. Hierbei wollte man lange Mäntel (alte Postmäntel, besorgt von Jörg Worbs) anziehen und einige Aktionen mit Regenschirmen vorführen. Während der Proben kam dann noch die Idee, als Zwerge zum Lied "Hi, ho, hi, ho" mit Laterne und sonstigen Utensilien einzumarschieren und als Zugabe ein neues Lied aus dem Blues Brothers Film einzustudieren. Somit stand schon mal das Programm, es fehlte also nur noch die Umsetzung. Die Proben zu "Lord of the dance" waren für alle relativ anstrengend, da man zum Einstudieren das ganze immer wieder wiederholen musste und somit alle ganz schön ins Schwitzen gerieten. Ansonsten verlief das ganze teilweise chaotisch und sehr emotionsgeladen, da wie eigentlich jedes Jahr nicht immer alles auf Anhieb funktionierte, was für die erfahrenen Mitstreiter kein Problem darstellte, bei den sogenannten Neulingen teilweise jedoch zu einigen Wutausbrüchen führte. Aber auch dies legte sich mit der Zeit, so dass man der Sitzung entspannt entgegensehen konnte. Die Vorbereitung des Auftrittes am Abend der Sitzung hatte dann wieder einige Nennenswerte Momente. Ein paar Minuten vor dem Auftritt bemerkte Torsten, dass er seinen Mantel vergessen hatte, worauf er einen Sprint nach Hause und zurück hinlegte. Dies sorgte natürlich nicht gerade für eine Beruhigung der Nerven. Die Regenschirme wurden von den Helfern auf die Bühne gestellt, so dass jeder den hinter ihm stehenden Schirm nehmen musste. Dummerweise hatte irgendjemand seinen Schirm zugeschnürt, was Torsten, der diesen Schirm bekam, anfangs nicht bemerkte und somit am Anfang von "Raining Man" einige Probleme hatte, was ihn etwas in Rage und dadurch aus dem Rhythmus brachte. Dies legte sich aber dann bereits im Laufe dieses Liedes, so dass die weitere Darbietung ohne Probleme über die Bühne ging. Der Einstand der beiden Neulinge war somit gelungen. Obwohl die Tanzschritte zu "Lord of the dance" relativ einfach im Verhältnis zu anderen Stücken waren, war die Begeisterung hierbei beim Publikum am Größten. Ähnlich war es dann auch beim Auftritt in Rod an der Weil.
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