DIE TRAUMTAENZER
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1997
Nachdem das erste Jahr sehr erfolgreich verlief und alle Beteiligte eine Menge Spaß hatten, begann man im zweiten Jahr in gleicher Zusammensetzung bereits im November mit den Planungen. Man traf sich zunächst, um zu beraten, was man denn machen könnte und entschied sich dann für den Titelsong aus "Men in Black" von Will Smith, "Y.M.C.A." von Village People sowie "Blau blüht der Enzian" von Heino. Als Zugabe, sofern diese gefordert werden würde, sollten nochmals, aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr, die Blues Brothers dargeboten werden. Dies war unproblematisch, da man dieses Stück sowieso für den Auftritt in Hundstadt wieder einstudieren musste, wo man ja das Programm des Vorjahres darbieten sollte. Die Proben fanden immer Freitags abends im Saal des Bürgerhauses statt, mit anschliessenden feuchtfröhlichen Beisammensein in der Kneipe ein Stockwerk tiefer. Dabei wurde zunächst das Hauptaugenmerk auf das neue Programm gelegt, da man das letztjährige ja noch halbwegs in Erinnerung hatte und dieses auch von den Schritten her nicht so anspruchsvoll war. Beim neuen Programm erwies sich der Tanz zu "Men in Black" als ausserordentlich schwierig, da sich Kerstin einige anspruchsvolle, ineinander übergehende Tanzschritte einfallen ließ, die für alle Beteiligten nur nach "hundertfachen" Wiederholungen einigermaßen synchron zu verwirklichen waren. Dagegen war das Einstudieren von Y.M.C.A. und Heino richtig harmlos, da hier das Augenmerk weniger auf schwierige Tanzschritte, sondern mehr auf spassige Einlagen gelegt wurde und z.B. der Refrain von Y.M.C.A. durch allseits bekannte Armbewegungen dargestellt wurde. Da die Fremdensitzung in Hundstadt 2 Wochen vor der Emmershäuser stattfand, wurde zwischen-durch noch schnell das vorjährige Programm wieder in Erinnerung gerufen und nochmals einstudiert. Da man bis zu diesem Zeitpunkt auch mit dem neuen Programm größtenteils fertig war, entschied man sich, im Falle einer geforderten Zugabe, Men in Black darzubieten. Da in Hundstadt aufgrund des Andrangs immer 2 Sitzungen stattfinden (Freitags+Samstags), war bereits Donnerstags die Generalprobe. Diese verlief problemlos, da die Bühne in Hundstadt wesentlich größer ist als in Emmershausen. Für Freitags hatten sich alle im Vorfeld Eintrittskarten besorgt, um die gesamte Sitzung vom Saal aus verfolgen zu können und somit auch alle anderen Akteure anschauen zu können. Es wurde ein durchweg hervorragendes Programm geboten, in das wir uns nahtlos einfügten. Der Auftritt kam sowohl Freitag als Samstag sehr gut an und wurde jeweils mit der lauthals geforderten Zugabe beendet. Dies ist nicht selbst- verständlich, da man nie weiß, wie die Zuschauer bei Darbietungen auswärtiger Akteure reagieren, die sie größtenteils nicht kennen. Als im nachhinein lustiger Zwischenfall kann hier erzählt werden, wie alle Mann am Samstag bereit zum Einmarsch vor der Hintertür standen, der Moderator uns gerade ankündigte, und Stefan Felke bemerkte, dass er seine Sonnenbrille noch in der Garderobe liegen hatte. Da er ohne Sonnenbrille natürlich nicht auftreten konnte, rannte er los, um sie zu holen. Alle anderen schüttelten nur mit dem Kopf, da die Einmarschmusik bereits begann. Die Hektik war groß, man wartete bis Stefan wieder mit Sonnenbrille zurückkam und marschierte mit zügigem Schritt direkt Richtung Bühne und schaffte es gerade noch rechtzeitig, zum Beginn des ersten Taktes der Blues Brothers am richtigen Platz auf der Bühne zu stehen und loszulegen. Beim Strip kamen dann plötzlich Hundstädter Mädels auf die Bühne gestürmt, um uns eine Art Dollarscheine in die Shorts zu stecken. Dies führte zu lautstarken Anfeuerungsrufen des Publikums und zu Erleichterung in den Gesichtern der Traumtänzer, da man beim Sturm der Mädels auf die Bühne ja nicht wusste, was sie vorhatten. Am Ende des Programmes gab es dann an beiden Tagen die üblichen "Ausziehn, Ausziehn"-Rufe, welche jedoch nicht umgesetzt wurden. An beiden Tagen wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert. Der Freitag endete für einige Akteure nach gemeinsamen Marsch zusammen mit Akteuren des Fanfarenzuges nach Naunstadt, inklusive Übernachtung und morgentlichen Frühstück. Dafür möchten sich die Traumtänzer im Nachhinein noch recht herzlich bedanken. Mit dem positiven Eindruck aus dem Hundstädter Auftritt ging man dann schon etwas beruhigter als im Vorjahr in die Emmershäuser Sitzung. Diese verlief dann auch wieder relativ erfolgreich, wobei man feststellen konnte, dass die Begeisterung im Publikum bei der Wiederholung der Blues Brothers als Zugabe am größten war. Somit war auch das zweite ein gelungenes Jahr, dass dann wiederum mit dem Auftritt in Rod an der Weil (selbes Programm wie in Emmershausen) abgerundet wurde.
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